2015

COLLECTIVE ASSOCIATION 2015
COLLECTIVE ASSOCIATION
2015

Carol Baumgartner

Mentorat: Michael Flückiger und Bernhard Probst

COLLECTIVE ASSOCIATION ist eine interaktive Webapplikation und wird in der medialen Kunstvermittlung eingesetzt. Die Anwendung fordert das Publikum auf, Assoziationen zu ausgewählten Abschlussarbeiten über eine integrierte Bildersuche hochzuladen. Die Assoziationen werden gesammelt und durch einen Algorithmus zu einem kollektiven Bild zusammengeführt, welches in die Ausstellung zurückprojiziert wird. Als Belohnung für die Teilnahme erhalten die BenutzerInnen Zugang zum Archiv aller hochgeladenen Bilder. Die BenutzerInnen vermitteln also untereinander, indem sie sich verschiedene Zugänge zu den Werken anbieten und so die Vielfältigkeit der Rezeption aufzeigen.

Kontakt: E-Mail
Webseite 

Links zur Applikation: http://collective-association.net/?ca=anicia und http://collective-association.net/?ca=eliane


Das Schwarz brachte mir das Licht* 2015
Das Schwarz brachte mir das Licht*
2015

* Pierre Soulages

Melanie Hirt



Mentorat Praxis: Andrea Wolfensberger
Mentorat TheorieAnne Kellein Krauter

Graphitpulver auf Papier, 
0.70 x 3.40 m, 0.71 x 3.30 m,
1.00 x 3.50 m, 1.10 x 3.30 m, 
1.28 x 3.00 m, 1.28 x 3.00 m, 
1.50 x 2.90 m, 1.50 x 3.60 m, 
2.30 x 3.10 m, 0.64 x 2.10 m, 
1.00 x 0.66 x 1.30 m.

Die Installation ist Teil einer Reihe von Arbeiten, die aus einer Experimentierphase entstanden sind. Zentral in diesen Versuchen sind die taktil und visuell-räumlichen Möglichkeiten der Materialien Graphit und Papier und die Körperlichkeit des Arbeitens wie Reiben und Wischen.

Die Installation ist aufgrund der Hängung in einem stetigen Wandel. Zusätzlich wird deren Erscheinungsbild durch die Anwesenheit des Betrachters und seiner Bewegung im Raum beeinflusst. Der Betrachter nimmt das raumteilende Werk aktiv wahr und befindet sich unmittelbar in einem Erfahrungsprozess.

Zitate von Besuchenden:
"Als Betrachterin kann ich meiner Fantasie Raum geben. Ich gebe dieser Arbeit durch das Betrachten Inhalt." Elisabeth

"Ich sehe in einen Kosmos aus Staub. Ich bewege mich, aber es fühlt sich an wie Stillstand, denn alles um mich dreht." Helena

"Davor und dazwischen zu stehen erinnert an Stonehenge: gewaltig gross. […] Der Betrachter ist ganz klein, unbedeutend oder irrelevant. Die Dinger drehen sich weg von mir. Obwohl ich es weiss, frage ich mich was für Leute dieses Stonehenge gebaut haben und wozu." Matthias

"Die Elemente in der Mitte wirken kraftvoll und gleichzeitig zerbrechlich – kleine Löcher lassen Licht durchscheinen. Sie bewegen sich leicht und tanzen einen fast unsichtbaren Tanz." Kathrin

"Durch den Luftzug drehen sich die Bahnen so, dass einmal eine Wand entsteht – später wieder Wege, die sich öffnen.“ Margrit


Ein Ver­mittlungs­konzept für die Deutsche Bibliothek in Freiburg 2015
Ein Ver­mittlungs­konzept für die Deutsche Bibliothek in Freiburg
2015



Aline Roux



Mentorat Praxis: Alice Kohli
Mentorat Theorie: Ruth Kunz

Im Rahmen der Masterarbeit wurde ein angewandtes Vermittlungskonzept für die Deutsche Bibliothek in Freiburg erarbeitet. Dieses Projekt zeigt Möglichkeiten auf, wie mit bescheidenen Mitteln ein Moment der Vermittlung zwischen Institution und Bibliotheksbesucher realisiert werden kann. 

Mobile szenografische Interventionen aus Papier werden mit freien Informationen aus dem Internet bespielt und ermöglichen dem Besucher eine zusätzliche Inhaltsebene, die über den blossen Bücherverleih hinausgeht. Mittels Kurzinfos, QR-Codes und einem Blog gelangt der Besucher zu weiterführenden Inhalten oder kann selbst Inhalte generieren.

Ziel des Projektes ist, dass die Bibliothek das Konzept zukünftig selbstständig weiterführen und szenografische Interventionen zu unterschiedlichen Themenkreisen ausarbeiten kann. 

Kontakt: E-Mail
Website


Entlanglaufen 2015
Entlanglaufen
2015

Eliane Hürlimann

Theorie Mentorat: Ruth Kunz
Praxis Mentorat: Beat Frank
Technik: Tusche auf Papier
150 x 135 cm, 50 x 230 cm, 159 x 232 cm, 159 x 464 cm, 135 x 456 cm

Entlanglaufen. Die innere Dynamik des Fliessens bezieht sich auf das Zeichnen und Schreiben gleichermassen. Durch das Dahingehen wird eine neue Dimension eröffnet. 

Die Tusche vermengt sich mit Wasser und dehnt sich aus. Die Deckungsungleichheit von ursprünglich gesetzter Zeichnung und ihrer zeitlichen Verschiebung führt zur erweiterten Denkweise. Die Gesetzmässigkeiten im Bild sind vorhanden und das Zeichnen bildet neue Sachen aus, die unvorhersehbar sind. Erst im Werden nimmt das Bild Gestalt an. 

Das Gedachte wird umgewandelt in eine äussere Form. Im Prozess einer geschriebenen, gesprochenen oder gezeichneten Anordnung von gegenwärtigen Gedanken entstehen Reibungen, die ein weiterführendes Tun ermöglichen. 


Facetten der Aufmerksamkeit 2015
Facetten der Aufmerksamkeit
2015

Barbara Born

Mentorat Praxis: Karoline Schreiber
Mentorat Theorie: Ruth Kunz

Technik: Tusche auf Papier

Wie gehen Besuchende durch eine Kunstausstellung?
Wie betrachten sie die Werke? Was sagt ihre Körperhaltung aus? Wie beginnen sie das Gespräch über ein ausgestelltes Kunstwerk? Welchen Bezug haben sie zur visuellen Kultur? Wie verhalten sie sich im Kontext von Vermittlungsformaten?



Für meine Masterarbeit ging ich von einem Phänomen aus, das ich bei mir selber festgestellt  hatte: bisher war ich nämlich mindestens so sehr an den Besuchern in Ausstellungen wie an den Exponaten selber interessiert gewesen.
Während mehreren Monaten beobachtete ich Besucher in Ausstellungsräumen zu zeitgenössicher Kunst in der Region Bern. Die vor Ort gesammelten Skizzen und Notizen, wurden zusammen mit meinen Bildern aus der Erinnerung im Atelier zu einer Zeichnung verdichtet, welche ein spezifisches Verhalten auf ein bestimmtes Kunstwerk oder die Ausstellung (das Ausstellungs-Vermittlungsformat) generell ausdrückt.

Meine Zeichnungen bewegen sich zwischen Malerei und Comics. Sie fungieren einerseits als Reportagenbilder und Porträts und nehmen andererseits eine Vermittlungsfunktion zwischen Kunst und Betrachter ein, da sie einen für den Moment des Kunst-Betrachtens sensibilisieren. Welchem Aspekt des Werkes schenken sie ihre Aufmerksamkeit zuerst? Und wie drückt sich die jeweilige Aufmerksamkeit überhaupt aus?

Im Gegensatz zum praktischen Teil, wo das körperliche Verhalten und die Mimik der Besucher gestalterisch vermittelt werden, liegt der Fokus im schriftlichen Teil der Thesis auf ihren verbalen Äusserungen. Was sagen die Leute und wie sagen sie es? Welche Erkenntnisse bezüglich ihres Verhältnisses zur Ausstellung, zu einzelnen Werken oder zur Kunst sind daraus zu gewinnen?

Kontakt: E-Mail


FISTCURATOR 2015
FISTCURATOR
2015

Lisa Kirschenbühler

Mentorat: Daniela Mittelholzer und Andi Schoon

Der Fistcurator wurde anlässlich der Ausstellung Place Fist Here Bro! von Beni Bischof (14. Februar - 21. Juni 2015) im Kunstmuseum St. Gallen ins Leben gerufen. Er ist dort im Rahmen eines Vermittlungsprojektes zur Ausstellung bezüglich der Master-Thesis entstanden. Der Fistcurator ist eine fiktive Person, ursprünglich ein Annäherungsversuch an Beni Bischofs Kunst und ein Klärungsversuch des Feldes zwischen Kunst Vermitteln, Kuratieren und Betrachten.

Die Arbeitsmethode des Künstlers ist zentrale Ausgangslage für das entstandene Projekt. Sie ist das Vermittlungsanliegen und gehört zum Konzept. Mit der Zeit hat der Fistcurator begonnen, die Arbeitsmethode nicht nur zu vermitteln, sondern sie sich selber anzueignen. Daran angelehnt startete der Fistcurator über die Ausstellungsdauer hinweg drei spielerische Interventionen. An einer davon kann hier vor Ort mitgemacht werden.

Der Fistcurator hat während der letzten vier Monate Kontakte geknüpft und begonnen, sich von Beni Bischof und dem Kunstmuseum St. Gallen zu emanzipieren. Auch nach der Ausstellung von Beni Bischof wird er weiterhin sein Unwesen treiben.

Kontakt: E-Mail

Der Fistcurator stellt sich vor
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Theorie/Doku


ihres Weges 2015
ihres Weges
2015

Kathrin Fröhlin

Mentorat: Johannes M. Hedinger, Hugo Ryser, Annika Hossain

eine urbane Bildergeschichte

Ein verlorener Ort, der ambivalente Gefühle auslöst und an welchem sich gesellschaftliche und kulturelle Widersprüche einer urbanen Situation manifestieren, nahm ich als Ausgangspunkt für eine Recherche über öffentlichen Raum und Orte der informellen Bildung.
Eine Passage im Ostring in Bern machte ich für einen Monat zu „meinem Atelier“. Nach einer ersten Zeit des Beobachtens und der Auseinandersetzung mit den Benutzerinnen und Benutzer und mit den vorgefundenen Codes und visuellen Spuren entstanden verschiedene „Urban Interventions“. Diese künstlerischen Setzungen sollten als kleine Eingriffe in die Alltagswelt zum kurzen Innehalten einladen und die Möglichkeit bieten, den Ort anders wahrzunehmen. Als Künstlerin und Vermittlerin hinterliess auch ich temporäre Spuren. Dabei nahm ich Bezug auf die Graffitifragmente, welche von der Geschichte des Durchgangs als legaler Ort für Sprayer zeugt und auf die Schilder „Wege zu Klee“, welche den Weg zum nahegelegenen Zentrum Paul Klee weisen. In dieser interessanten Situation des Aufeinandertreffens von Pop- und Hochkultur siedelte ich meine Interventionen an.

Die gemachten Erfahrungen erzähle ich in der urbanen Bildergeschichte „ihres Weges“ einer Installation mit Video und Audioslideshow.

Theorie 

Kontakt: E-Mail


Inszenierte Archive / Das arme Bild 2015
Inszenierte Archive / Das arme Bild
2015

Helena Schmidt

Mentorat Praxis: Stefan Sulzer
Mentorat Theorie: Jacqueline Baum

15 Bild-Text-Paare
Digitaldruck gerahmt

Die Faszination am Sammeln und archivarischen Arbeiten in der Kunst und die durch das Internet wieder aufgekommene Aktualität von Archiven in zeitgenössischen Werken bilden den Impuls für die theoretische Arbeit zum Thema «Inszenierte Archive». Ausgehend von der Recherche in der wissenschaftlichen Arbeit wurde ein Online-Materialpool (helenaschmidt.com) angelegt, in dem kollektiv Inhalte zum Thema «Das arme Bild» gesammelt wurden. Neben dem Bildarchiv entstand auch eine Textsammlung. Die ausgestellte Arbeit zeigt eine Setzung ausgewählter Bilder und Textfragmente aus dem erstellten Archiv — die gezeigten Kombinationen basieren größtenteils auf einem Zufallsgenerator.

Theoriearbeit/Doku
Link zur Bildersammlung

Kontakt: E-Mail


LA SERRE 2015
LA SERRE
2015

Création d’un espace d’art à Fétigny

Jodie Zbinden

Mentorat: Alain Jenzer

LA SERRE est née de l’envie de créer un espace d’art au coeur du village de Fétigny, 900 habitants. Ce lieu particulier –du fait de sa forme de serre en verre de10m2  et de sa visibilité totale grâce à sa place au centre du village – est destiné à exposer de jeunes artistes de la scène contemporaine suisse. Ainsi, LA SERRE permet à l’art de se frayer un chemin là où il n’est d’ordinaire que peu présent, souvent de par le relatif éloignement des pôles culturels urbains. 
Cette incursion artistique qu’est LA SERRE – grâce à sa proximité, sa simplicité, sa convivialité et à l’organisation d’un brunch en présence de l’artiste – cherche à ouvrir un nouveau territoire de rencontre entre art et public. 
Chaque artiste élabore une proposition artistique inédite pensée pour le lieu de LA SERRE, qu’il vient réaliser dans le village même de Fétigny. Un échange mutuel se crée dans lequel l’artiste profite du réseau social villageois afin d’avoir accès à des ressources humaines et matérielles, permettant de ce fait un dialogue et une collaboration directs entre lui et les habitants.

Le travail théorique reprend quant à lui chaque étape de création de ce lieu, tout en détaillant les principes chers au projet, les réflexions, les décisions et les rencontres faites tout au long de sa réalisation. 

Doku
Fotodoku

Kontakt: Website
www.laserre.ch


Lid-Schlag 2015
Lid-Schlag
2015

Linda Costales

Mentorat: Jacqueline Baum
Technik: (4K) Video, Einkanalprojektion, 3min. 20sek. im Loop, ohne Ton

Die Art und Weise wie die Kamera unseren Blick führt, bestimmt nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern trägt viel mehr zum Verständnis über den gezeigten Inhalt bei. Wir blicken auf das andere, und das andere blickt auf uns, dabei treten wir unmittelbar in einen Dialog. Egal in welchem Kontext diese Art des Dialoges stattfindet, eines ist dem Blick immer inhärent – der Affekt. In der Theoriearbeit wird versucht aufzuzeigen, wie durch das Phänomen des Blickes im Video- und Ausstellungsraum die Rezeption des/der Betrachters/in beeinflusst werden kann.


Die Videoarbeit «Lid-Schlag» thematisiert die visuelle und körperliche Wahrnehmung anhand des Blickes, den sich zwei Protagonistinnen gegenseitig zuwerfen. Obwohl sie sich anblicken sehen sie sich nicht – blind vor lauter Nähe. Bei jedem unwillkürlichen Schlag (Blinzeln) wird diese Intimität durch eine aggressive, gewaltsame Berührung des anderen Auges durchbrochen. Das Auge schützt sich einerseits selbst durch den Augenaufschlag und „verletzt“ zugleich das Gegenüberliegende. Es findet ein intimer und gewaltsamer Dialog statt, dessen sich keiner zu entziehen vermag. 

Kontakt: E-Mail


Prototype/Guide digital 2015
Prototype/Guide digital
2015

Claire Magnin

Mentor théorie: Sylvia Breitling
Mentor pratique: Sylvia Breitling, Hugo Ryser

Mon travaille théorique s’intéresse à la situation du musée suisse de la marionnette et à la manière de transmettre aux visiteurs des informations facilitant la compréhension de la richesse du patrimoine culturel des marionnettes. Nous relevons comment les outils multimédia s’intègrent dans les politiques de médiation muséales d’aujourd’hui et nous nous intéressons aussi à l’intérêt des jeunes pour le multimédia et à la manière dont les institutions culturelles peuvent attiser la sympathie des jeunes par le biais de ces outils.

Ces différents éléments permettent d’établir les avantages certains pour le musée suisse de la marionnette d’utiliser un guide digital plutôt qu’un guide-audio. Les marionnettes ont été créées pour être jouées dans le cadre d’une pièce de théâtre ou lors d’une cérémonie. Lorsqu’elles sont présentées dans un musée, le visiteur découvre leur forme physique et esthétique. Mais il ne peut percevoir ce qu’elles dégagent lorsqu’elles sont animées, ni le contexte dans lequel elles ont évolué. Ce contexte, que nous abordons, touche à la notion de transmission de patrimoine immatériel. La compréhension des visiteurs pour ces contextes est grandement simplifiée lorsqu’il visionne une vidéo ou si d’autres photos ou textes complètent l’explication. Mon travail pratique a consisté dans la réalisation d’un prototype de guide multimédia pour le musée suisse de la marionnette de Fribourg.

Kontakt: E-Mail


Zeichen­vorrats­kammer 2015
Zeichen­vorrats­kammer
2015

— ein Capriccio 



Tamara Hauser

Mentorat: Andrea Wolfensberger, Andi Schoon

Installation angelegt als Setting für unterschiedliche Performances.

Grösse variabel

schwarze Kunststoffformen, gelaserte Holzzeichen, schwarze Kunststoffstäbe, bunte Spielbälle, bunte Kunststoffobjekte, Holzreifen, Holzskulpturen. 

Die begehbare Installation „Zeichenvorratskammer - ein Capriccio„ besteht darin, dass sie einem Modularen System gleich, immer wieder neu zusammen- gestellt werden kann. Die gelegten Spuren wie Bodenzeichnungen und zusammengesteckten hängenden Objekte werden von Musiker_innen in Form einer musikalischen Übersetzung interpretiert. Ein gemeinsam festgelegtes Regelwerk und eine einfache Spielanleitung soll den Interpret_innen grösst mögliche Bewegungsfreiheiten ermöglichen.

Die musikalische Interpretation ist geprägt durch Phänomene wie Heterogenität, Verzerrung der Perspektiven, Spiel im Spiel und Auflösung von Hierarchie. Anders als es bei der Spurenanalyse auf der Suche nach den Fehlern, wird beim Capriccio der absichtliche und lustvolle Regelverstoss und die phantasievolle, spielerische Überschreitung der akademischen Normen angestrebt.

Performer_innen:

Aitor Ucar - Ukulele 
Iulia-Andreea Smeu - Violine 
Francesca Naibo - Gitarre 
Maria Alonso - elektrische Gitarre 
Laura Livers - präpariertes Cello und Computer
Ludovica Bizzari - Perkussion

Dokumentation 

Kontakt: Website