2020

2020
Andrea Rickhaus
Fanny Delarze
fannydelarze@gmail.com
Mentorat: Jacqueline Baum
Minor Kunstvermittlung
En 2018, la Ville de Fribourg a installé un grillage de sécurité sur le Pont de Zähringen afin d'empêcher le suicide depuis les longueurs du Pont. Nous voyons ces grillages comme un appel à projets artistiques.
"A Pink Elephant In The Room" est un projet socio-culturel de Pia Zühlke et Fanny Delarze. Il vise à organiser des interventions artistiques autour du Pont de Zähringen à Fribourg en partant du tabou du suicide pour aborder les thèmes de sécurité, d'esthétique et d'architecture urbanistique.
Un programme artistique sera mis en place avec des acteur.trice.s de Fribourg et chaque intervention aura un public cible différent.

2020
Andrea Rickhaus
Brigitte Feller
buerofuerfolgendes@hotmail.com
Minor Y Transdisziplinarität
BFF - das Büro für Folgendes ist ein Unternehmen, dass sich für neue Kunsträume mit partizipativen Kollaborationen interessiert und auf einer mobilen Basis gründet. BFF* ist unabhängig, jung und dynamisch. Als performative Agentur arbeitet BFF für aussergewöhnliche Ereignisse mit externen Partner und Partnerinnen zusammen.
BFF ist ein zuverlässiger Dienstleister für unkommerzielle Eventorganisation und packende Live-Kommunikation: garantiert ereichnisreich, leidenschaftlich und einmalig.
*BFF steht auch für Best Friends Forever und findet umgangssprachlich in der heutigen Jugendkultur Verwendung.

2020
A Rickhaus
Die Kanti im Kunsthaus! (re)-Agieren mit der Sammlung
Ein Handbuch für Lehrpersonen der Sekundarstufe 2.
Claudia Bluntschli
bluntschli.claudia@gmail.com
Angela Krüse
angela.kruese@gmx.ch
Luzia Schifferle
lu.schifferle[at]hotmail.ch
Minor Kunstvermittlung
Mentorat: Silja Burch
Unser ursprünglich geplantes Projekt war die Durchführung eines aktiven Besuchs in der Sammlung mit einer Klasse der Sekundarstufe 2. Durch die Corona Situation mussten wir jedoch kurz vor der Realisierung umdenken.
Ziel dieses alternativen Projektes war ein Handbuch für Lehrpersonen der Sekundarstufe 2 zu kreieren. Der Katalog bietet eine Hilfe, um mit einer Klasse einen aktiven Museumsbesuch zu gestalten. Der Fokus liegt auf der individuellen Arbeit der Schülerinnen und Schüler mit der Sammlung des Aargauer Kunsthauses im 1. Obergeschoss.
Dieser Katalog schlägt einen Ablauf vor, welcher sich in drei Teile gliedern lässt: Ein Rundgang durch die Ausstellung bildet den Einstieg. Dieser dient dazu, durch die Sammlung zu wandern und diese erst einmal wahrzunehmen. Anschliessend wird ein Postenrepertoire von insgesamt 10 Posten vorgestellt. Daraus können beliebige Posten ausgewählt und kombiniert werden. Gemeinsam mit dem Rundgang bildet die Schlussrunde den festen Rahmen des Programms. Die Schlussrunde hilft dabei, die Ergebnisse zu präsentieren und das Erlebte im Plenum zu reflektieren. Im Anhang findet sich ein Vorschlag für eine konkrete Umsetzung dieses Konzeptes, der zeigt, wie eine Durchführung mit engem Zeitplan realisiert werden kann. Zudem finden sich Aufgabenblätter als Druckvorlagen für die jeweiligen Posten, die für den Eigengebrauch adaptiert und kopiert werden dürfen.
Dieses Handbuch findet sich auf der Website des Aargauer Kunsthauses unter folgendem Link wieder:
https://www.aargauerkunsthaus.ch/kunstvermittlung/materialien/

2020
A Rickhaus
Barla Pelican & Elisa Schiltknecht
kollektiv.tun@gmail.com
barla.pelican@bluewin.ch
e.schiltknecht@gmail.com
Minor Kunstvermittlung
Mentorat: Virginie Halter & Gila Kolb
Warum immer dasselbe und nicht einfach mal anders?
Die Tour geschah im öffentlichen Raum, in der berner Altstadt. An mehreren Events wurden gemeinsam verschiedene Facetten der Stadt und des städtischen Lebens aufgegriffen, hinterfragt und auf eine neue Art und Weise erlebt. Sinne wurden geschärft, Fragen gestellt, Erwartungen nicht alle erfüllt und Absurditäten kennengelernt.

2020
A Rickhaus
Nina Trüssel
nina.truessel@gmail.com
Nadja Knuchel
nadja.knuchel@hotmail.com
Minor Kunstvermittlung
Mentorat: Renate Höllwart, Franz Krähenbühl, Alain Jenzer
Ausgangslage für unser Projekt ist die um ein Jahr verschobene Triennale am Hochrhein, welche die Themen Grenze und Mobilität thematisiert hätte. Viele der eingeladenen Künstler*innen haben eine partizipativ-künstlerische Arbeitsweise. Sich dem anschliessend war unsere ursprüngliche Vermittlungsidee, vor der eigentlichen Veranstaltung eine Voruntersuchung in Form eines Mappings der Region zu machen. Unsere Absicht bestand darin, damit das Selbstverständnis der lokalen Bevölkerung in Bezug auf den Skulpturenweg zu reflektieren. Indem sich die Bewohner*innen selbst die Frage nach dem eigenen Kunst- und Kulturverständnis stellen, sollte ihr Blick für die Kunst der Triennale geschärft werden. Durch die Absage der Veranstaltung stellte sich uns aber die Frage, wie und wo Kunstvermittlung überhaupt ansetzen kann, wenn Kunst und ihre Künstler*innen wegfallen und personale Vermittlung nicht mehr stattfinden kann. Wir wollten aber dennoch mit der Bevölkerung in Interaktion treten, für sie etwas Anderes, eine andere Form der Vermittlung stattfinden lassen. Hier setzt unser Vermittlungsprojekt «Grenzüberschreitung» an.

2020
A Rickhaus
Julia Barandun
Minor Forschung
Mentorat: Jacqueline Baum & Priska Gisler
Vier Kunst- und Kulturinstitutionen in abgelegenen Regionen Graubündens sind in meiner qualitativen Forschungsarbeit Gegenstand der Untersuchung. Ich befragte sie in einem offenen Leitfadeninterview zu deren Entstehung, dem Publikum, welches sie besucht, der Vermittlung, zur Gegenwart und ihren Zukunftsvisionen und zur aktuellen Corona-Situation. Ziel ist es, die Rolle, welche die Vermittlung in diesen Kunst- und Kulturinstitutionen spielt zu erforschen.

2020
A Rickhaus
Nadine Andrey
nadine_andrey@hotmail.com
Minor Kulturvermittlung
Vor Corona war ein fotografisches Projekt mit der Schwerpunktfachklasse, 2. Jahr des Gymnasiums St. Michael in Freiburg geplant. Es sollte in Gruppenarbeit, im städtischen Raum und in Einbeziehung der Passant*innen erarbeitet werden. Am 16. März war der Start geplant… .
Daraus gestaltete sich die Teamarbeit, das fotografische Remake, aufgrund einer selbstgewählten Malerei. Zu zweit wurde unabhängig voneinander ein geeigneter Ort, die eigene Familie und die Objekte verwendet, die zur Verfügung standen. Die Figuren des Gemäldes sollten auf die beiden Fotografien aufgeteilt werden. Ziel war nun neu, je eine Fotografie zu erstellen, die sich beide am Schluss bedingen würden.

2020
Andrea Rickhaus
Fanny Delarze
fannydelarze@gmail.com
Esther Tellenbach
e.tellenbach@gmx.ch
Mentorat: Gila Kolb und Renate Höllwart
Minor Kunstvermittlung
Der Minor R2D2 untersuchte und erprobte mit einer Veranstaltungsreihe die Gestaltung von diskursiven Räumen.
Grundlage für eine selbständige künstlerische Vermittlung sind finanzielle Ressourcen und Vernetzung & Zusammenarbeit. Um sich diesen Themen anzunähern wurden die HKB-Studierenden zu zwei Diskussionsabende eingeladen:"The importance of being a collective" und "How to get money for an art/mediation project". Gäste aus kollektiv organisierten Gruppen und Fachpersonen im Bereich Fundraising teilten mit den Teilnehmenden ihre Erfahrungen und gaben Tipps.
Die Rauminstallation mit gedimmten Lichtquellen, wohnlichem Mobiliar, wohliger und aktivierender Geruch und Musik schuf eine Atmosphäre, welche offene Gespräche und einen unkomplizierten Austausch ermöglichten. Das einladende Apéro zu Beginn wie auch die leckerer Suppe zum Abschluss boten Raum für weiterführende Gespräche.

2020
A Rickhaus
Ramona Tschuppert
mail@ramonatschuppert.ch
Minor Forschung
Mentorat: Priska Gisler und Sarah Klein
Seit 1956 dabei
Roland Fischbacher und Rudolf Barmettler: Zwei Perspektiven auf die Bachelor-
ausbildung in Visueller Kommunikation
in der Schweiz
Im Fokus dieser Arbeit stehen Roland Fischbacher und Rudolf Barmettler,
die beiden ehemaligen, langjährigen Leiter
der Studiengänge Visuelle Kommunikation
in Bern und in Zürich. Welche Faktoren spielten während der Zeitspanne ihrer Leitungsfunktion in Bezug auf die Konzeption und die Realisation der Studiengänge eine Rolle? Im Kontext ihrer Lehrtätigkeit interessieren mich ihre Haltungen zu der sogenannten «Schweizer Grafik». Welches Verständnis davon liessen sie in die Lehre einfliessen?

2020
A Rickhaus
Aldir Polymeris
aldir@pm.me
Minor Y
Mentorat: Tine Melzer & Gila Kolb
- Wie kann ich jemandem erklären, wer ich bin?
- Wo liegen meine Wurzeln, oder gibt es so etwas gar nicht?
- Wie können wir als multikulturelle Gesellschaft mit Fremdenfeindlichkeit umgehen?
- Was verrät uns die Wissenschaft darüber, wie wir hören, sprechen und denken?
Das waren Fragen, die ich zusammen mit dem
Neuroethnologen Nicolás Araneda Hinrichs, in Rahmen eines 16-tägigen Kurses an der Deutschen Schülerakademie im Sommer 2019, mit einer Gruppe
von Jugendlichen behandeln wollte.

2020
Andrea Rickhaus
Aufgrund der geschlossenen Museen und dem eingeschränkten Zugang zu Kunst und Fotografie, haben wir beschlossen, ein «extended Museum» für einen visuellen Austausch zu entwickeln. Zusammen mit dem Photoforum Pasquart in Biel wurde ein Open Call zum Thema Geschlechterrollen im Alltag lanciert. Der Open Call rief Menschen dazu auf, uns Bilder zum gegebenen Thema zu senden, worauf dann eine zweite Gruppe künstlerisch reagierte. Auf diese Weise entstand ein visueller Dialog, welcher von uns wiederum gestaltet wurde und nun in diesem Magazin zu sehen ist.

2020
A Rickhaus
Lara Caluori
lara.caluori@gmail.com
Y-Minor
Mentorat: Jacqueline Baum, Mirko Winkel
Das Projekt Weiterbildung Kunst und Klimawandel ist ein Vermittlungsformat zum Thema Klimawandel. Es richtet sich an BG-Lehrpersonen welche experimentelle Arbeitsweisen und Projekte innerhalb des BG- Unterrichts und fächerübergreifend entwickeln wollen. Die Weiterbildung wird im November 2020 an der HKB stattfinden und von Jacqueline Baum geleitet. In den drei Abendveranstaltungen: Whose Nature – who is Nature? Verbunden oder isoliert und Dialog und Symbiose werden neue Formen von ökologischer und nachhaltiger Kunstpädagogik erprobt, diskutiert, angewendet und erweitert. Als Grundlage und Vorbereitung für die Veranstaltungen dient ein digitales Cluster, eine kartographische Skizze der künstlerischen und theoretischen Diskurslandschaft rund um die Thematik des Klimawandels, Ökologie und Kunst.
Wie kann Kunstvermittlung Brücken bauen und die (Klima-)Kommunikation schärfen
Welche trandisziplinären, experimentellen Vermittlungsformate und Strategien können wir in Bezug auf die Umwelt, Natur und den Klimawandel finden?

2020
A Rickhaus
Nina Kurth
nina.kurth93@hotmail.com
Salima Hänni
saeli.haenni@bluewin.ch
Minor Kunstvermittlung
Mentorat: Luzia Carlen und Petra Fankhauser
Die TWINGI LAND ART ist eine Freiluftausstellung in einer wunderschönen Schlucht im Wallis. Wie kann man neue Leute für den Besuch dieser Ausstellung animieren, ihnen die Künstler*innen vorstellen und sie motivieren, selber kreativ aktiv zu sein? Das Resultat ist die interaktive Webseite WING IT - twingi.wingit.ch
Auf unsere Anfrage senden uns die fünfzehn ausstellenden Künstler*innen ein persönliches Videoporträt. Wir kreieren dazu passend eine animierende Aufgabe für die Besucher*innen der Webseite. Diese laden selbständig ein Foto ihrer Umsetzung auf WING IT hoch. Dadurch entsteht eine digitale Sammlung verschiedenster Werke.

2020
A Rickhaus
Eva Chen & Lucie Gremaud
eva.chen@bluewin.ch
hey@lucie-gremaud.ch
Mentorat:
Julia Jost & Jacqueline Baum
„Zu Besuch“ ist ein Vermittlungsformat, dass für und in
Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bern für die Ausstellung „Dear Valérie...“
von Marc Camille Chaimowicz entwickelt wurde.
Im Rahmen einer Abendveranstaltung von insgesamt 150
Minuten besuchen wir mit einer Gruppe von 15 Teilnehmer*innen drei Wohnungen
im Kirchenfeldquartier und im Anschluss daran die Ausstellungsräume der
Kunsthalle Bern. Als eine vorangestellte Referenz zur Ausstellung, gliedert
sich die promenade in die gleichen 7 Kapitel, in die auch die
Ausstellungsräume unterteilt sind.
In Absprache mit den Gastgeber*innen, wurden die
Wohnungen von uns im Vorfeld analysiert, inszeniert und manipuliert so dass
unterschiedliche Szenarien geschaffen werden. Pro Wohnung gibt es mehrere
Interventionen, die sich stets in Bezug zum Raum, mit unterschiedlichen
Aspekten von Chaimowicz’ Werk befassen. Dabei werden die Besucher*innen mal
Teil der Intervention, mal aktive Mitgestalter*innen und mal auch nur Zeugen
davon.
„Zu Hause“ ist eine digitale Alternative, die als
Reaktion auf die
Corona Situation entstanden
ist.
Mit dem Versuch die dem Format ursprünglich
zugrundeliegenden Überlegungen zu Raum, Atmosphären und Illusion
mitaufzunehmen, wollten wir die Situation ausnutzen, um ein digitales Format
auszuprobieren.
Abgesehen von der
Anlehnung an die Strukturierung des ursprünglichen Formats in Kapitel, haben
wir den Fokus dabei jedoch auf die Auseinandersetzung mit dem eigenen,
persönlichen Wohnraum gelegt und uns damit weitestgehend von der Ausstellung
und Chaimowicz’ Werk entfernt.
Um das Passwort für unsere Website/Dokumentation zu erhalten, schreiben Sie uns an diese E-Mail-Adresse: zubesuch.projekt@gmail.com.