2019
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2019
Major 2019
Elia Schwaller
Kontakt:
Minor Kulturvermittlung
Mentorat: Gila Kolb, Virginie Halter
«Was läuft bei uns? Was läuft bei Euch im Studium? Und was sollte
laufen?» Der Master Art Education an der Hochschule der Künste Bern
lädt zu Workshops und Rezepteaustausch in die Kunstvermittlungsküche
ein. Netzwerkwochen in Kooperation zwischen den vier deutschschweizer
Kunsthochschulen finden seit 2007 zu unterschiedlichen Themen und
Fragestellungen rund um Kunstvermittlung statt. In der Netzwerkwoche
in Bern gestalten erstmals die Studierenden die Inhalte selbst.
Vor
dem Hintergrund von Occupy Bewegungen, dem Commons-Denken und
partizipatorischer Projekte stellt sich im Feld der Kunstvermittlung
die Frage, wie vermehrt in kollaborativen Strukturen gearbeitet
werden kann. Die Studiengangsleitung des Master Art Education hat
sich für die aktuelle Ausgabe der CH-Netzwerkwoche für ein
Peer-to-Peer Format entschieden. In der Computerwelt hat ein
Peer-to-Peer-Netzwerk keinen zentralen Server, der die Resourcen
verwaltet. Jeder Computer ist zugleich Client und Server. Auf die
Netzwerkwoche übertragen heisst das: die Berner Studierenden bieten
den anderen Studierenden selber entwickelte Workshops an. Mein
Minorprojekt bestand in der Koordination des Workshopprogramms und
der Unterstützung bei der Workshopentwickung als Schnittstelle
zwischen Studierenden und der Netzwerkwochenleitung. Dabei stellten
sich Fragen von Demokratie in der Kunstvermittlung, mein
Rollenverständnis als Kunstvermittler und der Sichtbarkeit von
Arbeit.

2019
Major 2019
Stephanie Mattmann
Thushany Iyampillai
Mentorat: Sinje Homann und Heiner Butz
Minor Kulturvermittlung
Das Projekt BEGRÜNUNG ist ein interkulturelles Begegnungsprojekt, das
im von Freiwilligen betriebenen Café treff.ZIEGLER stattgefunden hat. Es ist ein
Treffpunkt für Quartieranwohnende, Bewohnende des sich nebenan befindenden Bundesasylzentrums
wie auch für die ehemaligen Bewohnenden, das Raum für Begegnung und Verweilen
bietet. Im Zeitraum von zwei Wochen stickten wir mit grünem Garn auf weisse
Leinentücher und luden die Cafébesuchenden zum Mitsticken ein. Es trafen
Menschen verschiedensten Alters, Geschlechts und Herkunft zusammen und setzten
ihre eigenen Motive in dem Gemeinschaftswerk um. So ergaben sich Gespräche und
Bekanntschaften unter den Stickenden und den Cafébesuchenden. Als Spuren dieser
Persönlichkeiten und Geschichten bleiben die grünen Stickereien auf den alten
Tüchern sichtbar.

2019
Major 2019
Pia Zühlke
Mentorat:
Jacqueline Baum, Dozentin HKB
Balthazar Lovay, Kuration Fri Art (bis Juni 2019)
Minor Kunstvermittlung von Kunst aus
Im Rahmen einer Sonderausstellung in der Freiburger Kunsthalle Fri Art, die die Ursprünge der multimedialen Kunst der 1960er Jahre analytisch thematisiert, ergab sich die Möglichkeit, eine Kunstwerkstatt für Schulklassen zu entwickeln. Die Ausstellung basierte auf dem spielerischen und analytischen Ansatz der damaligen Künstler, die sich mit Multimedia-Kunst beschäftigten, um Räume zu schaffen, in denen sinnliche Erfahrungen erlebt werden sollten. Der gesamte Besuch zielte darauf ab, die Sinne zu stimulieren und die analytische Herangehensweise der Ausstellung an das Thema greifbar zu machen. Auf der Grundlage dieses Konzepts wurde dann ein Workshop, in Bezug zur ausgestellten Kunst, entwickelt und partizipativ durchgeführt.

2019
Major 2019
Mentorat: Jacqueline Baum & Markus Fehlmann
Eng begleitet bei Magdalena Schindler, Kunstvermittlung Kunstmuseum Bern
Geistiges Kapital
Ein Kunstwerk - multiple Geschichten
Ein Kunstwerk kommt mit einem grossen geistigen Kapital. Es verbirgt und beinhaltet vielfache unsichtbare/stumme Stimmen, welche von historischen, politischen, gestalte- rischen Inhalten und didaktischem, kuratierenden, forschendem und handwerklichem Umgang, erzählen. Es ist ein Gefäss, dass multiple Perspektiven zu einer Gesamtheit von Kenntnissen in sich vereinigt und in einem visuell-, und/oder auditiv-ästhetischen Ausdruck präsentiert. Das Kapital beherbergt folglich eine Vielzahl an einzelne «Wahr- heiten», welche in ihrem Umfang und Komplexität kaum vollständig erzählt werden können. Eine Schwierigkeit, mit welcher VermittlerInnen schon lange konfrontiert sind. Die voranschreitende Digitalisierung ermöglicht eine vielseitigeren Zugang und mehr- strängige Handhabung von ursprünglich analogen Werten. Inhalte können von mehre- ren Seiten über unterschiedliche Medien oder Portale entdeckt werden. Was bedeu- tet das für das geistige Kapital der Kunst?

2019
Major 2019
Christiane Hamacher
Mentorat: Gila Kolb
1 künstlerisches Vermittlungsprojekt im Propädeutikum der Schule für Gestaltung Biel. 100kg Grillkohle. 4 künstlerische Arbeitsmethoden. 1 Projektarbeit. 2 Wochen Zeit. 1 Reflexionsbogen zu Ende des Projektes zur eigenen künstlerischen Forschung. 2 Minuten Performance als Präsentationsform. 45 Studierende. 5 Dozierende. 1 Assistentin. 1 Forschungslabor. 1 Aktionsraum. 1 Farblabor. 1 Malatelier. 1 Werkstatt. 45 persönliche Arbeitsplätze. 1 Interview mit einer Studierenden. 1 Transkription. 1 Auswertung unter dem Blickpunkt der Vergleichbarkeit von vermittelnden und künstlerischen Prozessen. Diese möchte ich reflektieren und das Wissen über die Erfahrungen in ein eigenes Vokabular fassen.
Das Material Kohle, in einem Setting einer Laborsituation, war der Ausgangspunkt der eigenen künstlerischen Forschung der Studierenden. Jeder Studierende erhielt eine weiße Schachtel im Format A3 als Forschungsbox. Weiße Überziehschuhe, Hauben und Atemmasken wurden ausgeteilt und das Labordurfte nur auf diese Weise betreten werden. Die Kohle als Ausgangsmaterial wurde gewählt, weil sie sich stark in der Geschichte der Welt, Gesellschaft und in den Künsten verankert hat. Der Verbrennungsprozess hat das Material zu einer fast abstrakten brüchigen Form gestaltet. Wenn Kohle lange genug gepresst wird, entsteht daraus ein Diamant. Wir nahmen dieses Bild der Transformation und die verschiedenen visuellen Zustandsformen des Materials als Leitmotiv für den künstlerischen Arbeitsprozess.
In der Jahresplanung der Studierenden des Propädeutikums wird in der zweiten Hälfte des Jahres bis zum Abschluss individuell projektartig gearbeitet. Wir haben das Projekt auf die Art geplant und konzipiert, dass verschiedene künstlerische Arbeitsmethoden exemplarisch aufgezeigt, erfahren werden und die Basis bilden für die folgenden Module. Wir bauten unseren Unterricht zum Start und als Sprungbrett in die eigene Projektarbeit mit geführten halbtägigen Sequenzen zu ausgewählten künstlerischen Arbeitsmethoden auf. Ausgehend von dem Material, der Kohle, planten und begleiteten wir als Team das Projekt. Ein wesentlicher Punkt in der gemeinsamen Arbeit des Teams waren die beteiligten Dozierenden, die in dialogischer Form sich gegenseitige Impulse und Erweiterungen zu Methoden für eine professionelle Begleitung der Studierenden gaben. Ein Echoraumzur Überprüfung der eigenen Haltung und Position.
Die Auswertung des Interviews mit der Studierenden vermittelt die Perspektive meiner Arbeit auf die Methoden, als Impulse der Kunstvermittelnden, und ihre Wirksamkeit in der eigenen künstlerischen Arbeitsweise.

2019
Major 2019
Mentorat: Jacqueline Baum und Sarah Stocker
Idee/Konzept: Fanny Delarze, Esther Tellenbach und Kim Alison Greminger
Minor Kulturvermittlung
Über Kunst sprechen
Ein ausserschulisches Projekt in Zusammenarbeit mit dem Centre Pasuqart in Biel, dem Atelier Tagesstätte Schmelzi Grenchen und dem Living Museum Lyss (Tagesatelier).
Drei Workshop Nachmittage im Centre Pasquart in Biel bildeten den Rahmen für das Minor Projekt.
Unsere Zielgruppe bilden Erwachsene mit psychischer Sensibilität und eigener gestalterischer Praxis. Wir ermöglichten ihnen einen begleiteten Zugang zur Institution Museum und ein Experimentierfeld, um über Kunst zu sprechen.
Der erste Nachmittag unseres Workshops bildete der Auftakt unseres Projekts, im Austausch mit den Teilnehmer/innen klärten wir Bedürfnisse und Erwartungen ab. Am zweiten Nachmittag besuchten wir die laufenden Ausstellungen im Centre Pasquart und am dritten Nachmittag galt es die Eindrücke und Inspirationen der besuchten Ausstellungen durch ein Kartenspiel in die eigene künstlerische Praxis einzubinden.
Entstigmatisierung war unser Leitmotiv: Indem wir die Zielgruppe als Kunstschaffende wahrnahmen, wurde eine nicht wertende, nicht pathologisierende Atmosphäre geschaffen. Wichtig war das Eingehen auf Bedürfnisse und Erwartungen der Teilnehmen- den. Wir wollten das gestalterische Potential unserer Teilnehmenden stimulieren, indem wir uns am Prinzip sprechen/sehen/machen orientierten

2019
Major 2019
Maria Altwegg
mariaaltwegg@yahoo.de
Lorenz Fischer
lm-fischer@sunrise.ch
Josephine Walter
josephine.walter@hotmail.com
Mentorat: Helena Schmidt
Minor Kulturvermittlung
Im Kontext unseres Workshops «Mise en Papier» verstehen wir ein Rezept, anders als ein Kochrezept, als eine Anleitung mit einem offenen Resultat. Und was ist ein Rezept für andere? Unterscheidet sich das Arbeiten mit eigenen Rezepten von der Arbeit mit fremden Rezepten? Und was ist deren Potential für die künstlerische Praxis und Vermittlung?
In «Mise en Papier» versuchen wir gemeinsam mit den Kursteilnehmenden über diese Leitfragen nachzudenken und uns möglichen Antworten anzunähern. Die Fragen sollen anhand von zeichnerischen Rezepten praktisch erfahr- und diskutierbar werden. Durch die Impulse der Rezepte mit offenen Resultaten soll der Fokus der Zeichnenden auf den Moment des «Zeichnens nach Rezept» verschoben werden. Die Stadt Bern bildet dabei den Zeichnungsgegenstand.

2019
Major 2019
Ksenia Sadilova
Andrea Rickhaus
Minor Kulturvermittlung
Mentorat: Dorothea Schürch, Valerian Maly, Chantal Küng Im Zentrum unserer Interessen liegt das Kochen und das Essen, welche als sozial-kommunikatives Ritual die Grundlage für Gespräche bilden. Diese alltägliche Praxis des Kochens und Essens verstehen wir als einen universellen, prozessorientierten Akt, der Ge- meinschaft fördern und einen Raum für sinnliche Erfahrungen eröffnen kann. Kochen und Essen werden in unserem Projekt als eine experimentelle Strategie erprobt, die kontextabhängig auf Ort und Ereignis re- agiert. Ziel ist es, einen Ort für Fragen (Raum) und einen Moment des Austausches (Zeit) zu kreieren. Dieses Prinzip wollen wir als eine vermittelnde Praxis im Rahmen von künstlerischen Situationen erforschen. Der Fokus liegt darauf, körperliche Handlungsspielräume und ephemere Zustände zu eröffnen, um Gewohnheiten und Konventionen zu verschieben. Für unser Vermittlungsprojekt haben wir das Prinzip der Réactions Culinaires - spielerisch und kontextabhängig kulinarisch auf Ort und Ereignis zu reagieren - in drei ver- schiedenen Settings erprobt:
Réaction Culinaire(1) fand im Rahmen der Finissage der République Géniale am 10. und 11. November 2018 im Kunstmuseum Berns statt. Das Untergeschoss wurde für zwei Tage zu einer installativen Rohkostküche arrangiert.
Réaction Culinaire(2) begann am 17. Januar 2019 in der Küche und endete bei der Skulptur von Olivier Mosset „Untitled (A Paul Cézanne)“ in Biel. Für das Kunstwerk in der Seevorstadt haben wir eine Geburtstagstorte gebacken, welche beim Werk fertiggestellt und im Anschluss von uns verzehrt wurde. Die ganze Réaction wurde mit einem Aufnahmegerät dokumentiert und soll zukünftig auf unserer Website als Podcast zu hören sein. Réaction Culinaire(3) war unsere erste Live-Kochshow an der Fellerstrasse 11. Wir haben Teig geknetet und die vergangenen Réactions Culinaires vorgestellt. Die ganze performative Präsentation haben wir auf Video aufgezeichnet.

2019
Major 2019
Christiane Hamacher
Mentorat: Barbara Meyer. Schlesische 27. Kunst und Bildung. Berlin
Teufelsberg ist ein künstlerisches Forschungsprojekt an der Schnittstelle zu politischer Bildung. Ausgehend von Fundstücken aus eigenen archäologischen Grabungen untersuchten und befragten Jugendliche der Bildungsmanufaktur der Schlesischen 27, Berlin, in einem künstlerisch forschenden Arbeitsprozess die gefundenen Objekte. Ein neues, anderes, eigenes visuelles Archiv voller unerwarteter Wahrnehmungen, Beobachtungen, Übersetzungen, Entwürfe und Möglichkeiten ist entstanden.
Als Forscher*innen im Rahmen einer archäologischen Ausgrabung starten wir in den Workshop. Diese Methode nehmen wir als Leitmotiv für unser künstlerisch experimentelles Arbeiten. Viele verschiedenste Materialien, ausgelegt als Materialarchiv, laden zum Experimentieren, Gestalten, Reagieren und Handeln ein. Auslegeordnungen, Wahrnehmungsübungen und Inputs zu Techniken ermöglichen das eigene Feld der gestalterischen Auseinandersetzung zu befragen, zu erweitern, zu experimentieren und in einen eigenen gestalterischen Arbeitsprozess zu gelangen.
Das Material leitet, führt Dich und stellt bestimmte Bedingungen. Es gibt einen Rahmen vor. Es eröffnet einen Weg zu gehen, wo ich am Anfang noch nicht weiß, wie er aussehen wird.
Das Team der Künstler*innen arbeitet forschend experimentell zusammen. Der Austausch und die Auseinandersetzung innerhalb des Kunstvermittlungsteams über inhaltliche und methodische Arbeitsweisen, während den Planungstagen und des Workshops, sind Werkzeuge, um die individuellen Arbeitsprozesse zu begleiten. Als künstlerische Kunstvermittlerin und als Projektleiterin nehme ich wahr, initiiere und begleite individuelle Arbeitsprozesse. Ich ermögliche durch meine Erfahrung und Wissen über Arbeitsmethoden und Techniken. Bin also Katalysator und Forscherin zugleich.

2019
Major 2019
Christiane Hamacher
Mentorat: Gila Kolb. HKB
Minor Kulturvermittlung
«Speed-Dating» war das grundlegende Setting, um künstlerische Arbeitsmethoden in einem experimentellen performativen Feld zu erforschen. Im Rahmen unserer Lehrveranstaltung «Andenken» haben Edi Aschwanden, Dozierender und Leiter des Propädeutikums der Schule für Gestaltung Biel, und ich unsere Lehre so gestaltet, dass ich meine Forschung über Ausgangslagen und Arbeitsmethoden für den eigenen künstlerischen Forschungsprozess der Studierenden fortsetzen konnte. Inbesondere galt meine Fragestellung der Entwicklung der eigenen künstlerischen Haltung.
Unsere Arbeitsmethoden sind unsere Erfindungen, damit die Studierenden abstrahieren lernen. Das heisst, die Studierenden erfahren die Momente, wo sie etwas sehen und erleben, bei uns als Setting vorbereitet, und versuchen in einer Form zu reagieren. Es soll im ersten Moment ein Staunen über das Dargebotene entstehen. Hier passiert etwas, das ich nicht kenne und das mich interessieren könnte! Diese Methode des Nichtwissens im Moment des Staunens, Wahrnehmens und Befragens der Situation erachte ich als einen wichtigen Ausgangspunkt für eine eigene künstlerische Forschung. Denn Nichtwissen oder besser das Noch-Nichtwissen und Erkennen-Wollen ist sozusagen der «Antriebsmotor» für, nicht nur künstlerisches, Forschen. Nichtwissen als Ausgangslage für eine ästhetische Arbeit führt im Denken und Wahrnehmen zur Abstraktion. Das Weglassen von Einzelheiten und die Überführung ins Geheimnisvolle, Nichtgesagte und Neuwahrgenommene eröffnen den Bereich des künstlerischen Arbeitens.
Die Studierenden erarbeiten während acht Wochen ein individuelles Projekt zum Abschluss ihres Jahres im Propädeutikum. Eine Ausstellung am Ende des Semesters zeigt die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen künstlerischen Arbeit. Diese wird von der Mentor*in, die den Arbeitsprozess begleitet und unterstützt hat und einer Jury aus fünf Dozierenden benotet.
Ich möchte untersuchen, wie zumeist performative Ausgangslagen zu ausgewählten Arbeitsmethoden, zur Abstraktion führen und eine eigene künstlerische Forschung unterstützen und beeinflussen. Anhand des Expert*innen-Interviews mit einer Studentin überprüfe ich die Wirksamkeit unserer initiierten Ausgangslagen, Settings und Arbeitsmethoden im Kontext einer individuellen künstlerischen Forschung.
Ich erarbeite ein Manifest, das aus der Auswertung des Interviews entstanden ist. Ausgewählte Aussagen der Studentin, die die Arbeitsmethoden und deren Wirksamkeit im Bereich Abstraktion über einen ausgedehnten Zeitraum aufzeigen, sollen neue Fragen stellen und Anregungen für den eigenen Unterricht geben.

2019
Major 2019
Eva Schuler
Laura Hadorn
Mentorat: Carol Baumgartner und
Helena Schmidt
Minor Kulturvermittlung
Das Minorprojekt Urban Upload untersucht das Potenzial, anhand fotografischer Uploads mit Geotagging Stadtraum neu erfahrbar zu machen. Entstanden ist ein Workshopkonzept, das während der Netzwerkwoche "What's Cooking?" in Bern mit Kunstvermittlungsstudierenden aus der ganzen Deutschschweiz ausgeführt wird.
"Was lerne ich über den Stadtraum aus anderen, nicht echtzeitlichen, digitalen Blickwinkeln?" Mit dieser Fragestellung setzt sich der Workshop Urban Upload auseinander. Der Workshop soll die Möglichkeit bieten, einen Stadtraum anhand von digital hochgeladenen Bildern zu erkunden, zu hinterfragen und zu erfahren. Der Workshop zielt darauf ab, den Stadtraum in einer zeitlosen Vielschichtigkeit wahrzunehmen, digitale Bilder und Videos reflektiert zu analysieren und dadurch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Ort selbst, der Fotografie und mit sozialen Medien anzuregen.

2019
Major 2019
Pascal Graf
Kontakt:
Mentorat: Beat Frank
Minor Kulturvermittlung
Zusammen Zeichnen ist ein Vermittlungsprojekt, bei dem der Titel Programm ist. An zwei Tagen wurde in der Stube-im-Progr ein Raum geschaffen, in dem Leute zusammenkommen und miteinander zeichnen konnten. Unterstichen wurde dieser Grundgedanken durch ein einladendes Setting das viel Raum für Begegnung und Interaktion zuliess, sowie einem Ideengeber der dem Teilnehmenden den Einstieg in das weisse Blatt erleichtern sollte.