2013

2013
Idee/Konzept: Fabienne Schultheiss, Anna Zimmermann, Fabrice Rossel
Mentoren: Anna Lydia Florin, Jacqueline Baum
40 Jahre Längmuur Spili ist ein dokumentarischer Kurzfilm über den Spielplatz Längmuur in Bern. Er entstand anlässlich des 40-Jahre Jubiläums. Der Film ist ein Portrait über den Ort und seine Besucher. Er soll einen Einblick in das Spiel der Kinder geben und die Atmosphäre des Platzes einfangen. Im Vordergrund stehen dabei die Kinder und ihre Wahrnehmung des Spielplatzes.
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Anna E-Mail Adresse
Fabienne E-Mail Adresse
Fabrice E-Mail Adresse
Webseite: schultheisszimmermann.wordpress.com
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2013
Idee/Konzept: Hans Peter Wyss
Partner: Museum für Kommunikation Bern
Mentoren: Gallus Staubli, MfK
Bernhard Probst, LerNetz AG
Abstract:
Mobile Geräte und neue Technologien verändern nicht nur die Art und Weise wie wir kommunizieren sondern auch wie wir mit unserer Umgebung interagieren. Für die Vermittlung eröffnet sich dadurch eine Vielzahl von Möglichkeiten, Inhalte durch neue Kanäle zu transportieren.
«Augmented Reality» (AR) steht für eine solche neue Technologie, welche ein grosses Potential für die Vermittlung bietet. In diesem Projekt entstand eine Prototyp-App für Android Geräte um sowohl die technologischen als auch die inhaltlichen Fragen zum Einsatz von AR im Museumskontext zu beleuchten.
Augmented Reality (AR)
AR, zu deutsch ‹Erweiterte Realität› wird im Allgemeinen verwendet um Computerprogramme zu beschreiben, welche über eine Kamera ein Bild in der realen Welt erkennen und dieses auf einem Bildschirm ‹live› mit virtuellen Daten überlagern. Auf dem Bildschirm sieht es aus, als würde ein virtuelles Objekt auf dem realen Bild ‹kleben›.
Mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets eignen sich dafür sehr gut weil sie handlich sind, über Kamera und Bildschirm verfügen und weit verbreitet sind.
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Webseite: hpwyss.com
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2013
Idee/Konzept: Kathrin Fröhlin
Mentoren: Andi Schoon, Martin Möll
In diesem Projekt ging es darum, öffentliche Orte
in der Stadt Bern im Hinblick auf ihre rhythmische Struktur hin zu untersuchen und über die Musikalität von Einzelbildern zu reflektieren.
Der Fokus lag dabei auf Rhythmen, welche sich in der Bewegung von Menschen manifestieren.
Die Bewegungsspuren wurden in einer Serie von Schwarz-weiss-Fotografien aufgezeichnet.
Das Arbeitsgerät bestand in einer sehr einfachen Lochkamera, gebaut aus einer Zündholzschachtel.
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2013
Idee/Konzept: Christine Müller
Partner: neuer shed im Eisenwerk, Frauenfeld
Gestalterischer Vorkurs der Kunstschule Winterthur
Mentorat: Catherina Ziessler, Christina Von Rotenhan, Ueli Vogt
Schülerinnen und Schüler sollen einen Sinn für Abläufe der Ausstellung, Fragen der Inszenierung und der Vermittlung entwickeln. Künstlerische Prozesse bis zu dem Punkt begleiten, zu dem es zu einer Ausstellung des eigenen Werks kommt - dies war das Hauptziel für die Werkschau 2013 des gestalterischen Vorkurses der Kunstschule Winterthur.
Der Weg ist das Ziel
Die Prozesse der Ausstellungsorganisation vermitteln - dies war ein Hauptziel des Projektes. Die Schülerinnen und Schüler (nachfolgend Teilnehmende) organisierten die Ausstellung unter Aufsicht der Projektleitung mehrheitlich eigenverantwortlich, lernten dabei die verschiedenen Phasen kennen und gestalteten diese aktiv mit. So entstand unter anderem auch eine «Zeichenmaschine», die während der Ausstellung die Wünsche der Besucher entgegennahm und die Zeichnung gleich nach Vollendung «ausspuckte». Die Aufgabenbereiche der einzelnen Phasen wie Textredaktion, Öffentlichkeitsarbeit, Vermittlung, Grafik etc. wurden in «Offices» gegliedert, für die sich die Teilnehmenden frei einschreiben konnten. So haben angehende Vermittlerinnen im «Office Vermittlung» eine partizipative Führung durch die Ausstellung konzipiert und organisiert.
Wann ist gut gut genug?
Ein weiteres wichtiges Element war die «Künstlerische Selbsteinschätzung». Die Teilnehmenden, welche grösstenteils keine Ausstellungserfahrung mitbrachten, mussten die präsentierten Werke selbständig auswählen. Diese Entscheidung warf zahlreiche Fragen auf: Wo gehöre ich hin? Welche Werke zeige ich? Wann ist meine Arbeit «fertig»? Die Teilnehmenden wurden dabei eng begleitet, mit verschiedenen Möglichkeiten der Präsentation und Inszenierungen bekannt gemacht und gelangten im Dialog mit der Projektleitung und Mitschülern zu ihren eigenen Antworten.
Konzept & Format
Den Kern der Ausstellung bildete eine Bibliothek für Ideen und Inspirationen, welche dem Besucher einen vertieften Einblick in die Ideenfindung und Entwurfspraxis der jungen Menschen bot. Davon ausgehend konzipierten die Teilnehmenden fiktive Räume für die ihnen bekannten «Gattungen» wie etwa Grafik, Zeichnen, Malerei, dreidimensionales Gestalten, Video oder Fotografie, in denen sie ihre Werke präsentierten. Kurz vor Eröffnung besuchte zudem ein Kurator die Ausstellung und gab als «professioneller Ausstellungsmacher» sein Feed- back - eine für alle sehr interessante und bereichernde Erfahrung.
Rolle der Projektleitung
Die Projektleitung hat das Projekt im Rahmen des Masterstudiengangs „Art Education“ an der Hochschule der Künste Bern aufgegleist. Als Lehrkraft im 3d Gestalten des gestalterischen Vorkurses der Kunstschule Winterthur, sowie das Engagement im Vorstand des Vereins «neuer shed» boten dazu ideale Voraussetzungen. Der «neue shed» im Eisenwerk in Frauenfeld versteht sich als Labor für zeitgenössisches Kunstschaffen. Projekte und Ausstellungen widmen sich lokalen Phänomenen und Alltäglichkeiten, die im Kunstkontext neu erfahren und reflektiert werden sollen. Neues erfahren bzw. schaffen – dieser Anspruch galt auch für die Werkschau.
Ausgewählte Bibliographie
- Bastl, Beatrix (2000). Ausstellungsplanung oder «Wie komme ich zu einem Ausstellungskonzept?!», http://www.uni- vie.ac.at/igl.geschichte/ws2000-2001/ beatrix_bastl.htm
- Kemp, Wolfgang (1996). Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter, Jahres- ring 43, Köln 1996.
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2013
Idee/Konzept: Virginie Halter und Miriam Gallo
Mentoren: ??
Nach einer halbjährigen Planungs- und Konzeptphase hat CO-Labor im ehemaligen Waschsalon
an der Seftigenstrasse 16 in Bern eine einmonatige Zwischennutzung realisiert. Das Konzept beinhaltete vier verschiedene Formate, welche auf die Räumlichkeiten zugeschnitten waren.
Dazu gehörten Einladungen an bestehende Kollektive, die eintägige Aktionen veranstalteten (Eintagsfliegen), Schaufensterbespielungen (Display), eine einwöchige Residenz einer Künstlerin (Artist In) und verschiedene laborartige Kollaborationen zwischen mehreren Künstlern (laborieren).
Das Ziel von CO-Labor ist, eine Plattform zu schaffen, die jungen KünstlerInnen und Kulturschaffenden ermöglicht, ihren Werken Sichtbarkeit zu verleihen, mit verschiedenen Ausstellungsformaten zu experi- mentieren und sich untereinander auszutauschen.
CO-Labor ist ein nomadisches Format, das an verschiedenen Orten leerstehende Räume zwischennutzt und sich durch ortsspezifische, individuell konzipierte Formate manifestiert. Es ist ein nicht kommerzi- eller Freiraum, dessen Nutzung vorwiegend jungen, nicht etablierten Kunst- und Kulturschaffenden of- fen steht. Hier wird ausgestellt, gearbeitet und diskutiert.
Im CO-Labor wird der forschende, prozessorientierte Ansatz grossgeschrieben. Es ist ein Freiraum, in dem Kunst direkt entstehen kann, ohne ständig ein bestimmtes Endprodukt vor Augen haben zu müssen.
CO-Labor ist transdisziplinär angelegt. Wir sind offen für Theater, Literatur, bildende Kunst, Performance und Zwischenräume/Leerstellen, die sich dadurch eröffnen.
CO-Labor bietet Boden für Gespräche und will Synergien nutz- und sichtbar machen, indem es Rah- menbedingungen für Zusammenarbeit und produktive Gegenüberstellungen/Konfrontationen schafft.
Da CO-Labor nicht an eine grosse Institution angebunden ist, hat es die Freiheit flexibel und schnell auf aktuelle Themen und Strömungen der zeitgenössischen Kunstszene zu reagieren. Die Initiatorinnen von CO-Labor kennen die Bedürfnisse der eingeladenen KünstlerInnen aus erster Hand und begleiten sie mit ihrem Know-How aus ihrer eigenen künstlerischen Praxis.
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Webseite: www.facebook.com/colabor.bern
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2013
Idee/Konzept: Déborah Demierre
Mentorin HKB : Ursula Jakob
Mentorin Stadtgalerie : Anna Bürkli
Der Verein für Originalgraphik (VFO) stellte seine Edition Mai 2013 in der Stadtgalerie Bern vor.
In dieser Tiefdruckausstellung wurde ein Raum als Druckatelier eingerichtet, so dass die Technik als roter Faden zwischen den ausgestellten Werken diente. Im Atelier wurden drei unterschiedliche Workshops je nach Alterstufe angeboten. Eine erweiterte Führung sollte das Spektrum von der Radierung bis zur Heliogravur erläutern und das Publikum zu einem offenen Gespräch mit Künstlern einladen.
Die Ausarbeitung der Werkstatt sowie die Konzeption und die Durchführung der Angebote waren Teil dieser Minorarbeit.
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2013
Idee/Konzept: Hans Peter Wyss
Mentorat: Gallus Staubli, Bernhard Probst
Interaktive Medien finden immer mehr Einzug in Museen. Sie bieten Möglichkeiten, die Besucherinnen und Besucher auf neue Weise in Ausstellungen mit einzubeziehen, zu vernetzen, zu aktivieren und eröffnen ihnen neue Zugänge zu Informationen.
Sie sorgen aber ebenso für explodierende Budgets, rote Köpfe beim Betreuungspersonal und bisweilen auch zu frustriertem Museumspublikum, denn das Wissen um die Konzeption und Herstellung von solchen interaktiven Installationen ist oft nicht an den Institutionen vorhanden.
In diesem Projekt wurde deshalb ein Ansatz entwickelt, welcher sich auf den Disziplinen des Interface Designs, der Vermittlung und des Projektmanagements abstützt. Er soll eine Orientierungshilfe darstellen für Personen und Institutionen, welche wenig Erfahrung mit interaktiven Installationen haben oder an einem interdisziplinären Blick auf solche Projekte interessiert sind.
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Webseite: www.hpwyss.com
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2013
Idee/Konzept: Beat Bucherer
Mentor: Andreas Hieber, Lernetz AG
In Koordination mit Thomas Stuber, Forschungs- und Entwicklungsprojekt RIB, IVP NMS/PH Bern
Mentor HKB: Daniel Schoneck
Zielsetzung
RIB online! soll die Schülerinnen und Schüler...
...bei der Realisierung ihres Unterichtsvorhabens didaktisch begleiten und anleiten (Designprozess)
...dazu anleiten, selbständig, zielgerichtet und gut strukturiert zu arbeiten
...darin unterstützen, bei geringem Zeitaufwand eine hohe Dokumentationsqualität zu erreichen
...mittels kollaborativer Arbeitsformen zu einer verbesserten Prozessreflexion anregen – direkte mediale Vernetzung von Mitschüler/-innen, Partnerklassen, Lehrpersonen, Fachleuten
...am Ort ihrer Faszination für moderne (Kommunikations-)technologien abholen, um mit ihrer Hilfe Aspekte von Technik und Design themenspezifisch und aussagekräftig zu beschreiben
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2013
Idee/Konzept: Muriel Schwärzler
Mentor_Innen: Daniel Schöneck, Christina von Rothenhan, Catherina Ziessler
Abstract:
STUNK SKIOK ist eine offene Plattform für kunst- und kulturschaffende Frauen und bietet zwei Mal jährlich im Frauenraum der Reitschule Bern einen unkomplizierten Rahmen, um Kunst selbst auszu- stellen, mit anderen das eigene künstlerische Schaf- fen zu diskutieren, gemeinsame Prozesse zu erleben oder Projekte zu entwickeln.
STUNK SKIOK ist sowohl Offgruppe*, wie auch eigenständiges Kollektiv und Ausstellungsreihe im Frauenraum der Reitschule Bern. STUNK SKIOK steht für eine experimentelle Ausstellungsreihe, welche von einem kleinen, aber erweiterbaren Kollektiv aus Kunst- und Kulturschaffenden ins Leben gerufen wurde.
STUNK SKIOK ist eine offene und für alle Frauen** nutzbare Plattform, um eigene künstlerische Arbeiten auszustellen oder zu präsentieren, zu diskutieren oder gemeinsam kreativ zu werden. STUNK SKIOK stellt zwei Mal jährlich den Frauenraum der Reitschule für eine 6- stündige Ausstellung zur Verfügung.
Der Frauenraum der Reitschule Bern bietet seit 1987 Raum für unkommerzielle Anlässe. Die Veranstaltenden, welche hauptsächlich Frauen** sind, setzen sich zum Ziel, mit kulturellen und gesellschafts-politischen Veranstaltungen aktiv Frauenförderung zu betreiben und feministischen Diskussionen einen Raum zu geben. Vor diesem Hintergrund ist der Frauenraum Plattform und Begegnungsort für Menschen unabhängig insbesondere ihrer ethnischen und sozialen Herkunft, ihrer Sprache, ihres Alters, ihres sozialen Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung, ihres Glaubens oder ihrer allfälligen Behinderung. Die meisten Anlässe sind offen für alle Geschlechter.
STUNK SKIOK ist in diesem Kontext als Ausstellungsformat entstanden und macht als ausschliessliche Plattform für Künstlerinnen darauf aufmerksam, wie wenige kunst- und kulturschaffende Frauen es verhältnismässig immer noch gibt und wie wichtig deren Förderung ist.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die kreative Kollaboration unter Frauen: einerseits, indem Rahmenbedingungen mit der Ausstellung im Frauenraum geschaffen, gebrochen und hinterfragt werden, die es auch einem eher kunstfremden Publikum ermöglichen, ihre Kreativität zu zeigen und zu entdecken. Andererseits, indem STUNK SKIOK im Austausch und Dialog neue Projekte entwickelt oder zwischen Menschen und Projekten vermittelt. STUNK SKIOK setzt sich mit weitgreifenden Themen wie der abwesenden Kuration, der Nichtselektion, der Partizipation und mit Fragen eines offenen und bewegbaren Formats auseinander. STUNK SKIOK ist manchmal kontrovers, setzt aber durch diese Widersprüchlichkeit neue Gedanken und Ideen frei.
STUNK SKIOK hinterfragt die Rollenverteilung bei der Entstehung von Ausstellungen: es soll im Prozess der Entstehung der Ausstellung so wenig wie möglich interveniert und kontrolliert werden. STUNK SKIOK versteht sich mehr als gleichberechtigter Partner und Organisator als als Kurator; die Auswahl, was gezeigt wird und die Entscheidungen über die Art und Weise der Präsentationen sollen bei den jeweiligen Mitmachenden liegen. STUNK SKIOK lässt Spontanes zu und will dies fördern.
Konkret stellt STUNK SKIOK die Infrastruktur für die Ausstellungen nach Möglichkeit zur Verfügung und steht technisch beratend oder partizipativ zur Verfügung. Die vorhandene Infrastruktur des Frauenraumes wird so gut wie möglich genutzt. Kollektive Arbeiten aus und mit dem Raum sind erwünscht.
Das Zeigen oder Testen der Arbeiten ermöglicht deren Differenzierung, Einordnung, Weiterentwicklung. Anregungen können in die eigene künstlerische Arbeit integriert werden.
STUNK SKIOK ist eine nicht- kommerzielle Plattform. Durch die Möglichkeit, die eigenen Arbeiten in der Ausstellung auch zum Verkauf anzubieten, will STUNK SKIOK die Kunst- und Kulturproduktion ermöglichen. STUNK SKIOK ermöglicht den Austausch von Menschen, welche aus einer heterogenen Interessensgruppe oder einem unterschiedlichen sozialen, religiösen oder kulturellen Umfeld stammen. Es sollen weiterführende Projekte und Prozesse angeregt werden.
Der Anlass integriert Konsum und Nicht- Konsum.
Der Anlass integriert konfrontierende, provokative und ‚naive’ Kunst. Bei STUNK SKIOK kann alles nebeneinander gezeigt werden und soll nicht aufgrund subjektiver Wahrnehmung selektioniert werden. Es geht nicht um Kategorienbildung, sondern um eine Öffnung und einen neuen Umgang mit dem Kunstbegriff.
STUNK SKIOK fördert die Vernetzung von kunst- und kulturschaffenden Frauen innerhalb von Bern.
*Eine Offgruppe ist eine autonom organisierende Gruppe des Frauenraums der Reitschule Bern.
**Frauen oder Menschen, welche sich als Frauen identifizieren
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Webseite: www.stunkskiok.ch
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2013
Idee/Konzept: Emilie Lopes Garcia
Partner: CentrePasquArt, Bienne
Mentorat: Sarah Stocker
Concept:
Le projet s’est construit autour du postulat que tout le monde est à même, s’il en a envie, d’apprécier un travail d’art contemporain, sans forcément passer par un savoir théorique. Une œuvre peut se lire sur plusieurs niveaux, et dès le moment où elle est montrée, elle appartient à tous. A chacun de se l’approprier selon son histoire, ses références, son système de valeurs. J’ai voulu, dans le cadre de ce projet, ouvrir un espace de pensée et d’expression libre, où l’on peut dire ce que l’on pense, sans craindre le jugement ou le vrai/faux. Provoquer une réaction, un débat. Ce Workshop met à disposition un espace et du temps pour penser plus loin.
Déroulement:
Le projet se déroule en deux phases. La première phase est un Workshop d’une journée durant laquelle le point fort est la visite libre de l’exposition de Jessica Jackson Hutchins. Durant cette visite, les participants enregistrent leurs commentaires sur un dictaphone. En fin de journée, une mise en commun permet de mettre toutes les idées à plat, et un débat est créé.
La deuxième phase du projet est la récolte, puis le mixage de toutes les interventions sonores. Le résultat est un non-audioguide disponible à la réception du CentrePasquArt, jusqu‘à la fin de l‘exposition. Non-audioguide car le but n’est pas d’informer les spectateurs, mais de proposer des regards personnels différents, de retenir un peu plus longtemps l’attention sur une oeuvre, et peut être aussi d’ouvrir de nouvelles pistes de réflexions.
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2013
Idee/Konzept: Barbara Born
Partner: Kunstmuseum Bern
Mentorat HKB: Anna Albisetti und Beat Frank
Mentorat Museum: Magdalena Schindler
Im Rahmen eines zweitägigen Workshops haben sich Kinder den Illustrationen von Ernst Kreidolfs (1863–1956) Ausstellung Faltertanz und Hundefest. Ernst Kreidolf und die Tiere angenähert. Dabei erhiel- ten sie die Möglichkeit, sich intensiv und auf differen- zierte Weise mit dem Thema vermenschlichte Tiere zu beschäftigen.
Die eigene gestalterische Auseinandersetzung mit ei- nem zu beobachteten Tier, sollte ihnen die Fähigkeit Kreidolfs vermitteln, die Charakteristika eines Tieres aufs genauste erfassen zu können und sie in einer entsprechenden menschlichen Tätigkeit abzubilden.
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2013
Idee / Konzept: Hans Peter Wyss
Mentorat: Ruth Kunz und Manfred Künzel
Partner: Fachhochschule Nordwestschweiz
Webseite: hp@hpwyss.com
Um an einem Informatikstudiengang gestalterische Prozesse und Designgrundlagen zu unterrichten wurde ein Kursprogramm entwickelt, welches zwar auf einer kunstpädagogischen und fachdidaktischen Position aufbaut, jedoch an die Lern- / Lehrkultur und den institutionellen Rahmen einer technischen Hochschule angepasst ist und den hochschuldidaktischen Anforderungen der bfh gerecht werden soll.
Die Bilder stammen von den Übungen «Storytelling» wo ein Pixar-Kurzfilm auf eine einzige Skizze reduziert werden musste und der Übung «Augmented Reality», wo es darum ging eine AR - App zu konzipieren und als Photoshop-Montage umzusetzen.

2013
Idee/Konzept/Durchführung: Gisela Stöckli
Partner: Kunstmuseum Bern
Mentorat: Catherina Ziessler, Beat Schüpbach
Anhand der Ausstellung 'Real Stories' wurde ein Fotografie-Workshop entwickelt, welcher die Eigenschaften und Merkmale inszenierter sowie dokumentarischer Fotografie ergründet und auf eigene fotografische Ideen übertragen lässt. Als Überbegriff diente die Thematik der Vorurteile, Stereotype und Klischees. Der Workshop richtet sich - unter anderem - an Menschen mit Migrationshintergrund und fand am Samstag, den 20. Juli 2013 im Kunstmuseum Bern statt.
Als Grundlage der Diskussionen und gestalterischen Arbeiten diente ein gezielter Gang durch die Ausstellung sowie theoretische und technische Inputs bezüglich Fotografie. Zentral für den Workshop war jedoch ein egalitärer Aufbau sowie viel Spielraum für die Teilnehmerinnen. Das Einbringen eigener Meinungen und Fragestellungen belebte die Auseinandersetzung mit dem Thema. Fotografische Übungen, dokumentarischer sowie inszenierter Art, liessen Entdeckungen bezüglich der Wirkung einer Fotografie, des fotografischen Blickes und Inszenierungen ergründen. In Kombination mit dem Thema des Vorurteils und der fotografischen Inszenierung desselben erhielten einige Arbeiten gar ironischen Charakter.
Der Workshop gilt als freischaffendes Kunstvermittlungsprojekt. Die Vermittlungsabteilung des Kunstmuseum Bern informierte und stellte die Infrastruktur zur Verfügung, der Kurs fand jedoch ausserhalb des Programms des Kunstmuseums statt.
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