2008

"nachlassen" 2008
"nachlassen"
2008

Gabriela Gerber

Mentorin HKB:
Andrea Wolfensberger


44 von 117 2008
44 von 117
2008

Saba Brönnimann

Die verschiedenen Realitäten von virtuellem und realem Raum, sind für meine Bachelorarbeit wichtig. Auf Facebook kann man durch die Statusmeldung sehen, was ein Freund gerade macht und durch die zur Verfügung gestellten Fotos können seine momentane Lebenssituation und seine Aktivitäten verfolgt werden. So wird eine "Pseudo-Nähe" erzeugt, die nur virtuell erlebbar ist. In Wirklichkeit hat man diese Person möglicherweise noch nie gesehen. Facebookfreunde sind flüchtig. Vielleicht gibt es sie gar nicht.

Warum aber erschien mir ausgerechnet die Malerei als geeignetes Medium, um mich mit diesen Beobachtungen auseinanderzusetzen? John Berger sagt dazu: "Malen heisst hereinbringen – im doppelten Sinn: in den bewohnten Raum, der das Bild umgibt, und in den Rahmen des Bildes." Ich versuche also durch die Malerei etwas von der Flüchtigkeit der porträtierten Person aufzuheben. Ich muss mich über einen längeren Zeitraum mit der Person auseinandersetzen - es gibt kein Wegklicken. Wichtig für meine Arbeit sind auch die Beziehungen der einzelnen Bilder untereinander - Geschichten können gesponnen, Verbindungen und Beziehungen aufgedeckt oder erfunden werden. Schliesslich bleibt die Frage: Kennen sich eigentlich der bärtige Typ mit Sonnenbrille und die Frau am Meer?


Bildwirkung – Bildwirklichkeit 2008
Bildwirkung – Bildwirklichkeit
2008

Nadia Bader

Mentorin HKB:
Béatrice Gysin

Gouache, Acryl oder Tusche auf Papier
Verschiedene Formate (A6 bis A3), Wandinstallation 7m x 2m 

Kontakt: E-Mail Adresse
Webseite: www.nadiabader.ch


different 2008
different
2008

Lea Krebs

Mentor HKB:
Franticek Klossner

Kontakt: E-Mail Adresse
Webseite: www.leakrebs.ch


Ein gutes Modell 2008
Ein gutes Modell
2008

Marinka Limat

Mentor HKB:
Franticek Klossner

Im Rahmen der Bachelor Thesis Präsentation wollen das gute Modell und seine Malerin zum ersten Mal vor Publikum zeigen, wie vielfältig porträtieren sein kann. Das Medium der Performance erlaubt ihnen die simultane Aktion. Ihr Interesse besteht darin, zu recherchieren, wie man heute die traditionelle Form des Porträtierens thematisieren und umsetzen kann.

Modell: Philippe Wicht


Erzählraum 2008
Erzählraum
2008

Andrea Peter

Mentorin HKB:
Karoline Schreiber


Fenstersprung 2008
Fenstersprung
2008

Martin Waldmeier

Mentorin HKB:
Jacqueline Baum

Ein Ausstellungsprojekt mit Videokunst an der Schnittstelle zwischen Privatsphäre und öffentlichem Raum vom 8.5.2008 - 25.5.2008 im PROGR_Zentrum für Kulturproduktion, Bern.

"Während zwei Wochen bespielen Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz und dem Ausland die Fenster des PROGR. Im Rahmen einer sich verändernden Installation werden während zwei Wochen nach Einbruch der Dunkelheit Videokunst-Arbeiten von Innen auf die Fensterflächen projiziert. Von den beteiligten KünstlerInnen arbeiten viele an der Schnittstelle zwischen Videokunst und Performance. Sie verstehen das Fenster als Schnittstelle zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen, als Bühne für intime Einblicke und als Projektionsfläche dessen, was sich dahinter verbirgt. Zahlreiche KünstlerInnen zeigen dabei Arbeiten, die eigens für diese Installation konzipiert und realisiert wurden, oder die im Rahmen dieses Projektes erstmals öffentlich gezeigt werden können. Das Projekt «Fenstersprung» bestimmt damit während 16 Tagen das nächtliche Gesicht des PROGR in seinem urbanen Umfeld, greift in gewohnte Wahrnehmungen des Berner Stadtbildes ein und ermöglicht auch eine unverhoffte Begegnung mit Videokunst im öffentlichen Raum."


Frau am Fenster 2008
Frau am Fenster
2008

Anja Göldi

Mentorin:
Birgit Krueger


Gesichter 2008
Gesichter
2008

Sarah Hostettler

Mentorin:
Cécile Hummel


Ich bin die Andere 2008
Ich bin die Andere
2008

Zoé Bobst

Mentorin HKB:
Jacqueline Baum


Malerei 2008
Malerei
2008

Tim Leu

Mentor HKB:
Vincent Chablais

"Malen heisst entwerfen. Es ist ein Suchen von Bildern oder ein Ausprobieren von Wegen dahin. Michael Biberstein (*1948) beschreibt die Malerei „als eine Landschaft der Möglichkeiten.“ Man ist neugierig und durchwandert sie. Manchmal bleibt man stehen, man probiert neues aus. Das Bild erzählt, wie der Prozess verlief." (Auszug aus der Dokumentation T.Leu, Seite 2) 


Nichtig ins Abseits gefallen 2008
Nichtig ins Abseits gefallen
2008

Irena Allemann

Mentorin HKB:
Béatrice Gysin


Potenzielle Bilder 2008
Potenzielle Bilder
2008

Simon Renfer

Mentor HKB:
Beat Frank


Zweierlei Wirklichkeit 2008
Zweierlei Wirklichkeit
2008

Flavia Keller

Mentorin HKB:
Béatrice Gysin

Zeichnen aus der Vorstellung und Zeichnen nach Anschauung sind unterschiedliche Haltungen. Ich gehe den Verschiedenheiten dieser zwei Ansätze nach und untersuche sie über die eigene zeichnerische Tätigkeit. Indem ich aus der Vorstellung und nach Anschauung zeichne, stelle ich Gesehenes und Erfundenes einander gegenüber. Innere und äussere Realitäten stehen dabei gleichwertig nebeneinander.