2008

2008
Gabriela Gerber
Mentorin HKB:
Andrea Wolfensberger

2008
Saba Brönnimann
Die verschiedenen Realitäten von virtuellem und realem Raum, sind für meine Bachelorarbeit wichtig. Auf Facebook kann man durch die Statusmeldung sehen, was ein Freund gerade macht und durch die zur Verfügung gestellten Fotos können seine momentane Lebenssituation und seine Aktivitäten verfolgt werden. So wird eine "Pseudo-Nähe" erzeugt, die nur virtuell erlebbar ist. In Wirklichkeit hat man diese Person möglicherweise noch nie gesehen. Facebookfreunde sind flüchtig. Vielleicht gibt es sie gar nicht.
Warum aber erschien mir ausgerechnet die Malerei als geeignetes Medium, um mich mit diesen Beobachtungen auseinanderzusetzen? John Berger sagt dazu: "Malen heisst hereinbringen – im doppelten Sinn: in den bewohnten Raum, der das Bild umgibt, und in den Rahmen des Bildes." Ich versuche also durch die Malerei etwas von der Flüchtigkeit der porträtierten Person aufzuheben. Ich muss mich über einen längeren Zeitraum mit der Person auseinandersetzen - es gibt kein Wegklicken. Wichtig für meine Arbeit sind auch die Beziehungen der einzelnen Bilder untereinander - Geschichten können gesponnen, Verbindungen und Beziehungen aufgedeckt oder erfunden werden. Schliesslich bleibt die Frage: Kennen sich eigentlich der bärtige Typ mit Sonnenbrille und die Frau am Meer?

2008
Nadia Bader
Mentorin HKB:
Béatrice Gysin
Gouache, Acryl oder Tusche auf Papier
Verschiedene Formate (A6 bis A3), Wandinstallation 7m x 2m
Kontakt: E-Mail Adresse
Webseite: www.nadiabader.ch

2008
Lea Krebs
Mentor HKB:
Franticek Klossner
Kontakt: E-Mail Adresse
Webseite: www.leakrebs.ch

2008
Marinka Limat
Mentor HKB:
Franticek Klossner
Im Rahmen der Bachelor Thesis Präsentation wollen das gute Modell und seine Malerin zum ersten Mal vor Publikum zeigen, wie vielfältig porträtieren sein kann. Das Medium der Performance erlaubt ihnen die simultane Aktion. Ihr Interesse besteht darin, zu recherchieren, wie man heute die traditionelle Form des Porträtierens thematisieren und umsetzen kann.
Modell: Philippe Wicht

2008
Andrea Peter
Mentorin HKB:
Karoline Schreiber

2008
Martin Waldmeier
Mentorin HKB:
Jacqueline Baum
Ein Ausstellungsprojekt mit Videokunst an der Schnittstelle zwischen Privatsphäre und öffentlichem Raum vom 8.5.2008 - 25.5.2008 im PROGR_Zentrum für Kulturproduktion, Bern.
"Während zwei Wochen bespielen Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz und dem Ausland die Fenster des PROGR. Im Rahmen einer sich verändernden Installation werden während zwei Wochen nach Einbruch der Dunkelheit Videokunst-Arbeiten von Innen auf die Fensterflächen projiziert. Von den beteiligten KünstlerInnen arbeiten viele an der Schnittstelle zwischen Videokunst und Performance. Sie verstehen das Fenster als Schnittstelle zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen, als Bühne für intime Einblicke und als Projektionsfläche dessen, was sich dahinter verbirgt. Zahlreiche KünstlerInnen zeigen dabei Arbeiten, die eigens für diese Installation konzipiert und realisiert wurden, oder die im Rahmen dieses Projektes erstmals öffentlich gezeigt werden können. Das Projekt «Fenstersprung» bestimmt damit während 16 Tagen das nächtliche Gesicht des PROGR in seinem urbanen Umfeld, greift in gewohnte Wahrnehmungen des Berner Stadtbildes ein und ermöglicht auch eine unverhoffte Begegnung mit Videokunst im öffentlichen Raum."

2008
Anja Göldi
Mentorin:
Birgit Krueger

2008
Sarah Hostettler
Mentorin:
Cécile Hummel

2008
Zoé Bobst
Mentorin HKB:
Jacqueline Baum

2008
Tim Leu
Mentor HKB:
Vincent Chablais
"Malen heisst entwerfen. Es ist ein Suchen von Bildern oder ein Ausprobieren von Wegen dahin. Michael Biberstein (*1948) beschreibt die Malerei „als eine Landschaft der Möglichkeiten.“ Man ist neugierig und durchwandert sie. Manchmal bleibt man stehen, man probiert neues aus. Das Bild erzählt, wie der Prozess verlief." (Auszug aus der Dokumentation T.Leu, Seite 2)

2008
Irena Allemann
Mentorin HKB:
Béatrice Gysin

2008
Simon Renfer
Mentor HKB:
Beat Frank

2008
Flavia Keller
Mentorin HKB:
Béatrice Gysin
Zeichnen aus der Vorstellung und Zeichnen nach Anschauung sind unterschiedliche Haltungen. Ich gehe den Verschiedenheiten dieser zwei Ansätze nach und untersuche sie über die eigene zeichnerische Tätigkeit. Indem ich aus der Vorstellung und nach Anschauung zeichne, stelle ich Gesehenes und Erfundenes einander gegenüber. Innere und äussere Realitäten stehen dabei gleichwertig nebeneinander.